Technische aber auch gesellschaftlich-kulturelle Innovationen sind zu einem maßgeblichen Wirtschaftsgut der globalisierten Welt geworden. Sie sind eine notwendige Bedingung für wirtschaftliches Wachstum. Zugleich versprechen wir uns Alternativen zu dieser Art Wachstum und neue Perspektiven; besonders dort, wo wir auf Grenzen gestoßen sind.

Allerdings: Wichtige Innovationen sind immer auch ein Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs. Um diesen mit zu gestalten, ist aktive Kommunikation notwendig. Und nicht nur deshalb, weil neue Entwicklungen oftmals der umfassenden und unvoreingenommenen Erklärung bedürfen. Wer Informationsbedarf delegiert (Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ...), riskiert, zum Objekt einer Diskussion zu werden, ohne eigene Standpunkte entwicklen zu können.

 

In der Innovationskommunikation geht es zumindest also darum, eine Innovation kommunikativ zu begleiten. In der „offenen Innovation“ nimmt Kommunikation sogar moderierenden und auch gestaltenden Anteil am Innovationsprozess selbst. Ganz einfach gesagt, stehen zwei Kernfragen im Mittelpunkt. Wie erreicht eine Innovation eine angemessene Aufmerksamkeit? Und wie kann der Innovationsprozess durch Kommunikation erfolgreicher gestaltet werden?

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